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CCL.

1361, Juni 18. Schweidnitz.

Der Erbvoigt und die Schöffen zu Schweidnitz erkennen dem Kloster eine streitige Fleischbank in genannter Stadt zu.

Vor vns Lwytkin erbvoyte czur Swydnicz vnd scheppfhin do selbis, Peczin Kynsberge, Jekiln Vedeler, Nickil Lemanne, Nickil Lwytirbach, Jekil Tylen, Steffan Gronen vnd Niclose Hulfrych komin sint in eyn gehegit ding vnse getruwen hern di rotmanne vnser ebenanten stat, Pecze von Rychinbach, Nickil Wytchindorf, Hannos Symon, Nickil Kestener vnd Nickil Hoveman vnd han bekant von gutem wiln mit bedochtem mute, das her Niclos Kestener der abt von Grisow vor en mit wolvorbedochtim mute vor eyme siczindin rote bekant hat vnd hat sye gebetin czu bekennen vor vns in gehegetim dinge, das sye von synen weyn vnd von syns clostirs weyn bekentin, alz her vor en bekant hat, das die vleyschbang, do Opetz des herczogin vleyschower inne gestandin hat, di halp in das spetal gehort, das die andir halbe keyn Camencz gehort vnd nicht keyn Grisow vnd das di von Grisow nichtisnicht doran hetten. Des czu bekentnis hab wir vnser ingesegil gehangin an desin brif. Gegeben an dem vrytage in dem nehisten dinge vor sente Johannis tag, noch gotes geburt dryczenhundirt iar in dem eyn vnd sechczigstin iare.

Gr. Perg. An Pergamentstreifen hängen die zerbrochnen Siegel des Voigtes und und der Stadt Schweidnitz, Das letztere führt den Eber; abgebildet bei Sauerma a. a. O. Tafel IX. No. 115, vgl. Pfotenhauer, Siegel S. 23. Note 9.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 10, Urkunden des Kloster Kamenz. Hrsg von Dr Paul Pfotenhauer, Breslau 1881.



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